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Schon gewusst...? 6 skurrile Facts über den Europa-Park.

Crêpe mit Schokosirup, Adrenalinkick auf der Achterbahn und Ferien-Feeling in der Indoor-Wasserwelt Rulantica: Europa-Park geht einfach immer! Und in den 45 Jahren seit Park-Eröffnung ging hier schon so einiges über die Bühne. Hier gibt‘s die 6 verrücktesten Facts rund um den legendären Freizeitpark in Baden-Württemberg.

Belegte Brötchen liegen schön angerichtet in der Theke eines Bäckers. Zur Auswahl stehen Brötchen mit Käse, Tomate und Mozzarella oder Salami. Man kann zwischen Brezeln, Baquette und Dinkelbrötchen wählen.

1. Roller-Coaster der Romantik

Michael Mack weiß einfach wirklich, wie man einen großen Auftritt hinlegt! Ganz standesgemäß hat der geschäftsführende Gesellschafter des Europa-Parks seiner jetzigen Frau Miriam den Heiratsantrag gemacht – und zwar in der legendären Katapultachterbahn „blue fire Megacoaster powered by Nord Stream 2“. Na, wenn da mal Herzklopfen nicht garantiert ist... Geheiratet wurde dann natürlich im Märchenwald des Parks.

Adrenalin und Herzklopfen vom Feinsten: So ein Heiratsantrag in der Achterbahn kann doch nur gelingen... Bild: Europa-Park

2. Gigantischer Park im Mini-Format

Eins ist klar: Der King of Akkuratesse ist Patrick Boegli! Der 65-jährige Modellbauer aus Leidenschaft bringt die Liebe zum Detail auf ein neues Niveau – und hat einige Themenbereiche des Europa-Parks komplett und detailgetreu im Mini-Format nachgebaut. Wahnsinn: Hier stimmt sogar die Anzahl der Ziegelsteine an der Fassade des Matterhorn-Blitz und der Sonnenschirme auf den Restaurant-Terrassen. Alle Attraktionen sind außerdem fahrtüchtig. Wow!

Hier schlagen grüne Herzen. Die Bewohnerinnen des Bienen-Pavillons liefern sogar fleißig den Honig für das Hotel „Krønasår“. Bild: Europa-Park

3. Guten Tag, Herr Minister!

Von der Politik zu den Parkbesuchern: Unglaublich, welchen Weg das Leben von Ghafoor Rahim genommen hat. In Afghanistan war er Minister für Wasserbau und Energie. Dann musste er 1992 mit seiner Familie nach Ettenheim fliehen, denn die Mudschaheddin hatten die Macht im Land übernommen. Heute arbeitet er am Eingang des Europa-Parks als Kontrolleur, und die Arbeit macht ihm Freude. An seine Heimat denkt er aber mit Wehmut – und hofft, seinen Kindern und Enkeln eines Tages ein friedliches Afghanistan zeigen zu können.

Die Treue Seele der ersten Stunde: Kein Besucher kennt den Europa-Park so gut wie Alois Braun. Denn seit 45 Jahren besucht er den Park mehrmals pro Woche. Bild: Europa-Park

4. Chauffieren lassen und dabei noch Geld sparen

Sich nach einem rasanten Tag voller Abfahrten und Softeis noch ins Auto schleppen? Puh, das geht auch entspannter – man kann das Steuer nämlich auch einfach aus der Hand geben! Der umweltfreundliche ÖPNV macht es Park-Fans leicht: mit dem Kombiticket Europapark-Rust aus dem bwtarif. Wer mit Zug und Bus-Shuttle an- und abreist, kommt so richtig günstig weg – und relaxt noch dazu. 

5. Tierparadies bei der Wasserwelt

Was summt denn da...? Glückliche Bienen muss man im Europa-Park nicht suchen. Auf dem Gelände der Wasserwelt „Rulantica“ haben’s die fleißigen Fliegerchen prächtig: Hier steht ein Bienen-Pavillon mit 400.000 „Bewohnern“. Auch Vögel werden gehegt und gepflegt: Mitarbeiter bekommen zur Geburt eines Kindes einen Nistkasten geschenkt. Natürlich mit dem Namen des Sprösslings darauf. 

6. Unschlagbar: Super-Fan seit Geburt von Angelina Jolie

Seit 45 Jahren ist er mit dabei: Seit der Eröffnung 1975 hat Alois Braun keine Saison ausgelassen und kommt jede Woche mehrere Male in den Europa-Park. 2002 hat er außerdem die allererste Jahreskarte ergattert – und verdient damit auf alle Fälle den Titel „Treue Seele der ersten Stunde“!

Magazin-Artikel veröffentlicht am 28.09.2020