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Mobilität made in Baden-Württemberg.

Heute ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Tag der Erfinder – dieser geht auf den Geburtstag der Erfinderin und Schauspielerin Hedy Lamarr zurück, deren Erfindungen als Vorläufer des heutigen WLANs gelten. Aber auch Baden-Württemberg ist bekannt für seine Tüftler und Erfinder – und das aus gutem Grund. Eine Vielzahl an bedeutenden Entdeckungen gehen auf Baden-Württemberger zurück und vor allem im Bereich Mobilität waren unsere Vorfahren seit jeher sehr kreativ: vom Fahrrad, über das Auto bis hin zum Schienenverkehr – der Wunsch nach neuen Formen der Bewegung liegt uns somit im Blut!

Bwegt-Zug am Bahngleis in der Abendsonne.

Die Laufmaschine von Karl Drais

Fast jeder besitzt wahrscheinlich ein Fahrrad – aber kennen Sie auch das Ur-Fahrrad, die Laufmaschine? Diese Laufmaschine oder auch Draisine genannt, wurde im Jahr 1817 vom gebürtigen Karlsruher Karl Drais erfunden und patentiert. Damals gab es noch nicht den heutigen Pedalmechanismus, um vorwärts zu kommen, sondern man musste sich mit den Füßen immer wieder abstoßen. Dennoch gelang Karl Drais am 12. Juni 1817 eine 14 Kilometer lange Jungfernfahrt durch Mannheim. Er revolutionierte damit die individuelle Mobilität und bereitete den Weg für das heutige Fahrrad.

Das 200. Jubiläum der Jungfernfahrt von Karls Drais feierte das Land Baden-Württemberg 2017 gebührend. Erfahren Sie mehr dazu unter: 200-Jahre Fahrrad oder Erfindung des Fahrrads.

Das Automobil von Carl Benz

Nicht einmal 70 Jahre später folgte bereits der nächste geniale Einfall eines Baden-Württembergers: Das Automobil. Carl Benz, gebürtig aus Mühlburg bei Karlsruhe, meldet 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an – seitdem gilt diese Patentschrift als Geburtsurkunde des Automobils.

Mobilität made in Baden-Württemberg, 1817 die Laufmaschine, 1886 das erste Automobil, 2017 bwegt

Bwegt – Mobilität für Baden-Württemberg

Nicht nur mit dem Fahrrad und dem Auto sind die Baden-Württemberger unterwegs, sondern auch auf den Schienen, denn der 3-Löwen-Takt war fast 20 Jahre lang fester Bestandteil der Mobilität in Baden-Württemberg. 2017 wurde dieser von der Mobilitätsmarke bwegt erfolgreich abgelöst. Auch damit soll sich die Mobilität für Baden-Württemberg weiterhin verbessern. Angefangen mit einer engeren Taktung der Züge, kostenfreiem WLAN und Steckdosen direkt am Sitzplatz hat sich innerhalb eines Jahres bereits viel getan. Zudem gibt es mehr Platz für Fahrräder und Gepäck und auch am Thema Barrierefreiheit wird stetig gearbeitet, um allen bwegt-Zugreisenden den größten Komfort bieten zu können. Damit wollen wir langfristig eine nachhaltige Lösung anbieten, die die Menschen vom ÖPNV überzeugt.

Zwei Männer stehen mit Mikrofon vor einem bwegt-Zug.

Auftaktveranstaltung zu bwegt im Oktober 2017

Kennen Sie weitere innovative Erfindungen im Bereich Mobilität aus Baden-Württemberg?

Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihre E-Mail an kontakt@bwegt.de

Magazin-Artikel veröffentlicht am 09.11.2018