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Land und Leute

Die Zukunft der Mobilität – ein Ausblick.

Mobilität war schon immer getrieben von der Weiterentwicklung: Schneller, weiter, komfortabler. Vom mühsamen Fußmarsch ins nächste Dorf über die Postkutsche und dem Schiff bis hin zum Zug, dem Auto und Flugzeug. Die Verfügbarkeit von Mobilität ist heute nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken.

Die Mobilität von Morgen

Schließlich hat sie auch viel mit der individuellen Freiheit und Selbstbestimmung zu tun. Lange Zeit wurde dieser Ausdruck der Freiheit vor allem durch eines symbolisiert: Das eigene Auto. Aber dieses Selbstverständnis befindet sich gerade im Wandel. Längst ist das Auto in Deutschland nicht mehr das ultimative Statussymbol. Grund genug einen Blick in die Zukunft zu wagen: Wie könnte die Mobilität in Deutschland in 20 Jahren aussehen?

Individuelle Flexibilität

Einen kleinen Blick darauf haben wir bereits vor ein paar Wochen beim „Ideenzug“ der Deutschen Bahn bekommen können. Eine Studie des Zukunftsinstituts im Auftrag des ADAC wagte kürzlich einen Ausblick auf die Evolution der Mobilität und kommt zu dem Ergebnis, dass Flexibilität und Unabhängigkeit bei der Fortbewegung deutlich an Bedeutung gewinnen werden. War bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts noch das eigene Auto das alles dominierende Fortbewegungsmittel, verliert dieses bereits jetzt an Bedeutung. Weil die Städte voll von Autos und die Straßen verstopft sind, wird sich dieser Trend in Zukunft wohl noch verstärken. Bereits heute steht das eigene Auto in der Stadt den Großteil der Zeit an der Straße oder auf dem Parkplatz. Zukünftig wird das Auto zwar noch eine wichtige Rolle spielen, aber eher als Teil eines individuellen Fortbewegungsmixes: eine Kombination aus ÖPNV und Carsharing-Angeboten. Dies ermöglicht maximale Flexibilität.

Mann hält Ipad in der Hand. Dort ist die bwegt-Seite geöffnet mit den Tickets und Tarifen.

Mobiles Arbeiten wird wichtiger

Der Anteil der Pendler wird in Zukunft noch weiter steigen. Damit einher geht auch eine steigende Anforderung an das mobile Arbeiten: WLAN, Steckdosen und Ablageflächen für Laptops und Tablets. In vielen Teilen des Nahverkehrs in Deutschland heute noch Zukunftsmusik, sind die Talent 2-Züge von bwegt schon heute damit ausgestattet und aktuell zwischen Crailsheim, Konstanz und Freudenstadt unterwegs. Und weitere Nahverkehrsnetze werden in den kommenden Jahren mit neuen Zügen ausgestattet.

Was bringt die Zukunft?

Wie die Zukunft letztendlich aussehen wird, lässt sich im Detail natürlich nicht voraussagen. Aber bereits heute lässt sich feststellen, dass gerade im städtischen Bereich die Bedeutung des eigenen Autos immer weiter abnimmt. Und die Zukunft der Mobilität könnte eine enge Verknüpfung verschiedenster, flexibler Fortbewegungsangebote bedeuten.

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