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Tour 23 aus dem Wanderführer „Wandern mit der Bahn“

Vom Blautopf zur Küssenden Sau.

Die Wanderung führt uns vom Fachwerkparadies Blaubeuren hinauf auf die Albhochfläche. Gleich zu Beginn und bei der Ruine Günzelburg bietet sich uns ein prächtiger Blick ins Tal. Natursehenswürdigkeiten sind die »Küssende Sau« und das Felslabyrinth um diese Felsformation. Aber auch die Stadt selbst hat es in sich: Der mächtig schüttende Blautopf gehört zu den größten Sehenswürdigkeiten auf der Schwäbischen Alb. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Fachwerkstadt gehört zum Beispiel der Altar aus der Ulmer Schule in der Klosterkirche. Kinder werden besonders vom Urgeschichtlichen Museum fasziniert sein. Und nicht zu vergessen: Die ganze Stadt ist eine einzige Fachwerkpracht, die geradezu dazu einlädt, sich in ihren Gassen mit den prächtigen Häusern und teilweise den Blaukanälen zu verlieren.

Felsformation die aussehen, also sich zwei Schweine küssen würden.

Die »Küssende Sau« ist eine bekannte Felsformation. © Dieter Buck

Wir überqueren am Bahnhof die Bahnhofstraße und folgen der Karlstraße. Sie geht in die Klosterstraße über, die danach in die Blautopfstraße mündet. Vor allem rechts dieser Straßen liegen das historische Blaubeuren und das Klosterareal, beides sollte man sich bei dieser Gelegenheit auch gleich ansehen.

Wir biegen rechts in die Blautopfstraße ab und erreichen nach einer Rechtskurve den Blautopf.

Danach gehen wir zurück, kommen an einem Torhaus zum Klosterbezirk vorbei und folgen kurz danach der rechten Lindenstraße, bis sie auf die Sonderbucher Steige trifft. Hier halten wir uns links und kommen zu der Kreuzung mit der Marktstraße. Nun gehen wir auf der anderen Seite der Marktstraße in der Bergstraße weiter.

Nach Haus Nr. 12 werden wir mit dem Wanderzeichen gelbes Dreieck in Richtung Ruine Günzelburg nach rechts verwiesen. Es geht kurz auf einer Treppe hinauf, wir unterqueren die Straße und halten uns danach links. Gleich danach folgen wir dem querenden Weg nach rechts und kommen zu einer Wendeplatte. Hier folgen wir mit dem Zeichen gelbe Raute nach links; zuerst sollten wir aber noch etwas geradeaus weitergehen, denn dort finden wir einen hervorragenden Aussichtspunkt.

Danach steigen wir mit der gelben Raute hinauf. Etwas später stoßen wir auf einen querenden Pfad. Immer dem Zeichen folgend, überqueren wir bald einen breiten Forstweg und kommen schließlich auf die Höhe. Hier weist uns das Zeichen nach links. Kurz darauf treffen wir an einer Rechtskurve auf das Zeichen rote Gabel. Wir biegen rechts ab und stoßen kurz darauf auf eine Wiese, in der wir mächtige Nadelbäume sehen. Dort biegen wir rechts ab. Nach einer Weile sehen wir rechts an einem Baum das Zeichen mit dem gelben Ring. Es weist uns über die Wiese nach links zum Wald; dort sehen wir auch die rote Gabel wieder. Wir folgen ihr bis zu einem querenden Weg; hier geht es später mit dem roten Dreieck nach links hinab, erst machen wir aber einen kurzen Abstecher nach rechts zur Ruine Günzelburg, die wir nach wenigen Minuten erreichen. Von ihr aus hat man einen prächtigen Blick hinab ins Achtal und nach Weiler.

Danach gehen wir wieder zurück dorthin, wo wir auf den Traufweg gestoßen sind. Nun gehen wir mit dem roten Dreieck auf dem rechten Weg in Richtung Felsenlabyrinth hinab. Bald stoßen wir auf mächtige Felsen, darunter auf die Formation, die wegen der Berührung der Felsen über einer Höhlung den Namen Küssende Sau erhalten hat.

Danach kann man nach links einen 200 Meter langen Abstecher zur Brillenhöhle machen. Etwas später zweigen wir vom abwärts führenden Weg links ab, Blaubeuren Bahnhof ist hier angeschrieben. Es steigt nun zeitweise etwas an bis zum Schild Reichleinsbergweg (540m). Hier gehen wir geradeaus weiter hinab zu den ersten Häusern 9. Dort folgen wir der Straße Weilersteig. Etwas später führt uns eine Treppe hinab zur Weilerstraße. Auf der anderen Straßenseite folgen wir der Olgastraße zur Karlstraße und gehen nach rechts zurück zum Bahnhof.